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Chronik zu Religion und Kirche in China 1. April bis 30. Juni 2020

Religionspolitik

21.–27. Mai 2020:
Versammlung der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes
An der wegen der Corona-Pandemie auf dieses Datum verschobenen Versammlung nahmen wie immer auch Delegierte der fünf Religionen teil. Von katholischer Seite waren dies die Bischöfe Fang Xingyao, Ma Yinglin, Shen Bin, Zhan Silu, Lei Shiyin, Li Shan, Meng Qinglu, die Priester Wang Yaosheng und Wu Jianlin und der Laie Liu Yuanlong. Bischof Lei, einer der sieben im September 2018 vom Papst legitimierten Bischöfe, sagte im Interview mit der vom Nationalen Religionsbüro (NBRA) herausgegebenen Zeitschrift Zhongguo zongjiao, nach den Berichten der Delegierten aus Tibet, Xinjiang, Hongkong und der Armee sei ihm klargeworden, dass China mit beispiellosen Risiken konfrontiert sei und mehr denn je ein stabiles gesellschaftliches Umfeld benötige. Ferner sagte er, er habe die Katholische patriotische Vereinigung dazu geführt, am Prinzip der Unabhängigkeit festzuhalten (chinacatholic.cn 29.05.; Weixin zongjiao [WeChat-Konto des NBRA] 26.05.).

Ab 2. Juni 2020:
Sukzessive Wiederöffnung der religiösen Stätten nach Eindämmung der Epidemie
Ab 2. Juni durften in vielen Provinzen, unter Einhaltung von Präventionsmaßnahmen, die ersten religiösen und volksreligiösen Stätten wieder öffnen. Bis alle registrierten religiösen Stätten in einer Region geöffnet waren, dauerte es oft sehr viel länger – im Shanghaier Stadtbezirk Qingpu beispielsweise waren erst am 2. August alle 35 religiösen Stätten des Bezirks wieder in Betrieb. In Zhejiang musste nach Vorschrift der Provinzregierung jede Stätte bei ihrer Wiederöffnung die chinesische Flagge hissen und eine patriotische Lektion erteilen. Der 7. Juni 2020 war der erste Sonntag, an dem in den meisten Provinzen katholische Kirchen wieder für den Gottesdienst geöffnet waren. Es gab jedoch auch viele Einschränkungen. So wurde aus katholischen Gemeinden berichtet, dass die Behörden – etwa in Shenyang – nicht nur die Einhaltung der Präventionsmaßnahmen kontrollierten, sondern auch Minderjährige am Gottesdienstbesuch hinderten und Untergrundkirchen und -treffpunkte nach der Epidemiephase gar nicht mehr öffnen ließen (AsiaNews 8.06.; facebook.com/UCANChina 3.06.; 20.08.; mzb.com.cn 9.06.; mzzj.sh.gov.cn 20.08.; UCAN 4.06.; 21.08.). Siehe auch den Beitrag in den Informationen und den Eintrag von Anfang Juni 2020 in der Rubrik „Protestantismus“.

12. Juni 2020:
AsiaNews: Elternbrief einer Schule in der Inneren Mongolei droht Schülern, die an religiösen Aktivitäten teilnehmen, mit behördlichen Maßnahmen
Der Elternbrief der Mittelschule Nr. 6 von Xilinhot, der laut AsiaNews am 25. März 2020 herausgegeben wurde, befasst sich mit der Teilnahme von Schülern an religiösen Aktivitäten. AsiaNews veröffentlichte den Wortlaut des Briefs. Das Schreiben beruft sich einleitend auf Verfassung, Erziehungsgesetz u.a. Bestimmungen und erklärt, dass sozialistische Schulen neue sozialistische Menschen heranziehen und jede Form von religiöser Aktivität verbieten. „Keine religiöse Organisation oder Einzelperson darf [...] Schüler für religiöse Aktivitäten rekrutieren. [...] Religiöse Ideen und Rituale dürfen nicht in Schulen und unter Schülern verbreitet werden. Schüler in Schulen dürfen nicht zur Teilnahme an religiösen Aktivitäten genötigt oder verleitet werden.“ Solche Fälle seien der Regierung zu melden. Schüler seien die Zukunft des Sozialismus, sie müssten bewusst die patriotische, kollektive und kommunistische Erziehung annehmen und dürften keine religiösen Symbole tragen. „Eltern und andere dürfen Schüler nicht zwingen, an eine Religion zu glauben oder an religiösen Aktivitäten teilzunehmen. Die Schule muss Schüler, die an religiösen Aktivitäten teilnehmen, der Kritik und Erziehung unterziehen und sie, wenn die Erziehung nicht zu einer Änderung führt, den zuständigen Regierungsbehörden zur Behandlung übergeben.“ Eltern und Schüler müssen mit ihrer Unterschrift ihre Zustimmung zu dem Brief bekunden (AsiaNews 12.06.). 
In den letzten Jahren gab es bereits Fälle von ähnlichen Elternbriefen, beispielsweise im Jahr 2018 in Schulen in der Provinz Henan (vgl. China heute 2018, Nr. 3, Chronik, Religionspolitik, 2. September 2018 ).

Buddhismus / Tibet

23. Mai 2020:
Saga Dawa: Behörden in Lhasa verbieten Studenten, Regierungsangestellten und Beziehern staatlicher Renten die Teilnahme an religiösen Aktivitäten
Dies berichtete der US-amerikanische Sender Radio Free Asia (RFA) unter Berufung auf örtliche Quellen. Saga Dawa ist im tibetischen Buddhismus der Monat der Verdienste, in dessen Verlauf auch Geburt, Tod und Erleuchtung des Buddha gefeiert werden; er begann 2020 am 23. Mai. Auch Eltern tibetischer Schulkinder seien aufgefordert worden, ihren Kindern während Saga Dawa nicht zu erlauben, an religiösen Aktivitäten teilzunehmen (RFA 26.05.). 
Über ähnliche Verbote während Saga Dawa war bereits in früheren Jahren berichtet worden.

Islam / Xinjiang

24. Juni 2020:
Chinesische islamische Vereinigung (CIV) sagt Hadsch für 2020 ab
In einer Bekanntmachung an die Islamischen Vereinigungen auf Provinzebene schrieb die CIV, zwar habe China im Kampf gegen COVID-19 große strategische Erfolge erzielt, doch weltweit sei das Virus nicht unter Kontrolle und auch in Saudi-Arabien gebe es viele Fälle. Das saudische Hadsch-Ministerium habe deshalb am 22. Juni die Pilgerfahrt für ausländische Muslime abgesagt. Aus diesem Grund habe die CIV beschlossen, die Teilnahme der Muslime Chinas am Hadsch 2020 auszusetzen (chinaislam.net.cn 24.06.). 
Die CIV ist der einzige staatlich zugelassene Organisator des Hadsch für ganz China.

Protestantismus

Januar, März und April 2020:
Entfernung von Kreuzen in der Provinz Anhui
Vertreter der lokalen Behörden demontierten Kreuze christlicher Kirchen in der Provinz Anhui, u.a. in der Hauptstadt Hefei (9. Januar), in Woyang 涡阳 (13. März), Bangbu 蚌埠 (Ende März), Fuyang 阜阳 (1. April) und Feixi 肥西 (15. April). Begründet werden die Abrisse mit der Vorgabe der Sinisierung. Religionen sollen ausländische Einflüsse und der chinesischen Kultur fremde Zeichen ablegen. Auch in anderen Provinzen mehren sich Berichte von Übergriffen und Einschränkungen durch die lokalen Behörden. So wurde am 13. März in Yixing, Provinz Jiangsu, die Xiangbaishu-Kirche komplett abgerissen. Am Ostersonntag, dem 12. April, wurde in Zhengzhou, der Hauptstadt von Henan, die Antiochia-Kirche verboten (boxun.com 9.01.2020; chinaaid.net 15.03.2020; christiantimes.org.hk 27.03.2020; cmcn.org/archives/47997).
Isabel Friemann, China InfoStelle

3. Mai, 11. Juni und 22. Juli 2020:
Polizeiaktionen gegen Xingguang-Kirche in Xiamen
Am 3. Mai, 11. Juni und 22. Juli wurden Versammlungen von Gemeindemitgliedern durch Polizeikräfte beendet, Ausstattung und Einrichtungsgegenstände zerstört und Razzien in Privatwohnungen durchgeführt. Der Gemeinde wurde zur Last gelegt, gegen die Vorschriften für religiöse Angelegenheiten verstoßen zu haben, weil sie die offizielle Registrierung verweigerte. Nach verschiedenen Berichten kam es zu Festnahmen und Gewaltanwendung gegen Gläubige (AsiaNews 5.05.; chinaaid.net 22.07.; csw.org.uk 15.06.).
Isabel Friemann, China InfoStelle

Anfang Juni 2020:
Kirchen öffnen wieder 
Zwischen Ende Mai und Anfang Juni ergingen in vielen Provinzen und regierungsunmittelbaren Städten des Landes Erlasse und Bekanntmachungen, welche die Wiedereröffnung der protestantischen Kirchen nach einer viermonatigen Phase des Corona-Lockdowns einleiteten. In Zhejiang kündigte die Vertretung von Christenrat und patriotischer Drei-Selbst- Bewegung am 31. Mai eine geordnete Wiedereinsetzung christlicher Aktivitäten an, welche die Voraussetzungen erfüllen, in Bezug auf die Pandemie Vorsorgemaßnahmen und Kontrollen durchzuführen. Alle evangelischen Kirchen waren angehalten, Patriotismus-Lektionen zu erteilen, eine Risikoeinschätzung und Sicherheitsuntersuchung durchzuführen, einen Katalog an Kontroll- und Vorsorgemaßnahmen zu erstellen und einen strengen Notfallplan auszuarbeiten. In Jiangsu wurde von der Religionsbehörde der Provinz ein Arbeitstreffen zur Besprechung der notwendigen anstehenden Schritte zur ordentlichen Wiederherstellung religiöser Aktivitäten für den 30. Mai anberaumt. In Chongqing informierte die Holy Grace Kirche am 1. Juni ihre Mitglieder, dass der erste Gottesdienst im Gebäude am 7. Juni stattfinden würde. Gläubige mit auffälligen Symptomen wie Fieber, Frösteln, trockenem Husten etc. sollten sich fernhalten und sich medizinisch behandeln lassen. Alle Teilnehmenden müssten Masken tragen, ihre Personalien angeben, die Temperatur überprüfen lassen, im Abstand von 1 Meter zueinander Platz nehmen und die allgemeinen Hygieneregeln einhalten. Gläubigen, die in der Nähe der Kirche leben, wurde empfohlen, den Abendgottesdienst zu besuchen, um die Besucherzahl der beiden Morgengottesdienste zu reduzieren (chinachristiandaily.com 3.06.). 
Isabel Friemann, China InfoStelle

Katholische Kirche

Januar bis April 2020:
Entwicklungen in der Diözese Mindong 
In der Diözese, deren Klerus und Gläubige ursprünglich mehrheitlich dem Untergrund angehörten, wurden nach Angaben von AsiaNews im Januar mindestens fünf Pfarrkirchen von den Behörden geschlossen und ihnen Strom und Wasser abgestellt, angeblich aus Brandschutzgründen. Darunter seien zwei sehr große Pfarreien, Fu’an mit über 10.000 und Saiqi mit 3.000 Gläubigen, sowie die Pfarrei Shuangfeng. In Saiqi wurde auch ein katholisches Altenheim geschlossen. Die Pfarrer von Fu’an, Liu Guangpin, und von Saiqi, Huang Jintong, mussten ihre Pfarreien verlassen; AsiaNews zufolge wurde Pfarrer Huang am 3. April von Polizeikräften „mitgenommen“ und an einen unbekannten Ort gebracht – vermutlich um ihn zu bearbeiten, eine von der Regierung geforderte Erklärung zur Unabhängigkeit der Kirche zu unterzeichnen. Laut AsiaNews ist er einer der etwa 20 von ursprünglich 57 Untergrundpriestern der Diözese, die sich bisher geweigert haben, eine solche Erklärung zu unterzeichnen. Der ehemalige Ortsbischof im Untergrund, Guo Xijin, erhielt am 15. Januar ebenfalls einen Räumungsbefehl für sein Bischofshaus. Die Behörden hätten, um schlechte Presse zu vermeiden, aber schließlich darauf verzichtet, ihn aus der Residenz zu vertreiben, er lebt dort seither (Stand 6.04.) ohne fließend Wasser, Strom und Gas und segnet, wenn er zum Wasserholen das Haus verlässt, über die Überwachungskamera seine Bewacher (Video bei AsiaNews). Einige Priester sagten AsiaNews im Januar, die Behörden hätten Bischof Zhan Silu von Mindong über die Räumungsbefehle gegen Bischof Guos Residenz und die Pfarreien im Dunkeln gelassen. 
Derweil finden sich auf dem Webportal von Patriotischer Vereinigung und Bischofskonferenz immer wieder Berichte über politische Sitzungen im offiziellen Teil der Diözese Mindong. Am 20. Januar wünschte der stellvertretende Vorsitzende der Politischen Konsultativkonferenz der auf dem Gebiet der Diözese liegenden Stadt Ningde dem Bischof Zhan Silu für das neue Jahr „noch mehr Erfolg bei der Arbeit für die [kirchliche] Einheit“. Am 25. März fand in der Residenz des Bischofs eine religionspolitische Schulung statt, an der neben dem Bischof 50 Priester, Schwestern und Laien sowie Behördenvertreter teilnahmen. Die Sitzung leitete Generalvikar Zhu Ruci – der laut Guide to the Catholic Church in China 2014 ursprünglich zur Untergrundgemeinschaft der Diözese gehörte (AsiaNews 16.01.; 6.04.2020; chinacatholic.cn 20.01.; 27.03.2020). 
Im Dezember 2018 hatte sich in Mindong der von der Regierung nicht anerkannte Ortsbischof Guo Xijin auf Bitten des Papstes dem vom Papst begnadigten, vormals illegitimen Bischof Zhan Silu unterstellt, war aber dennoch nicht von der Regierung als Weihbischof anerkannt worden; im Mai 2019 hatte er angesichts permanenten Drucks der Behörden auf seine Priester im Untergrund seinen Antrag auf staatliche Anerkennung zurückgezogen. Die Diözese galt als eine Art Pilotprojekt für die Umsetzung des sino-vatikanischen Abkommens über Bischofsernennungen vom 22. September 2018 (vgl. China heute 2019, Nr. 1, Chronik, Katholische Kirche, Ab 13. Dezember 2018Chronik, Sino-vatikanische Beziehungen, 12. Dezember 2018Dokumentation; Nr. 2, Chronik, Katholische Kirche, Ab April 2019; Nr. 3, Chronik, Katholische Kirche, 21.-27. Juli 2019; Nr. 4, Chronik, Katholische Kirche, 28. Oktober 2019).

7. Mai 2020:
Bischof em. Josef Zhu Baoyu von Nanyang (Provinz Henan) im Alter von 98 Jahren verstorben
Bischof Zhu wurde am 2. Juli 1921 in Pushan, Provinz Henan, geboren. Mit sechs Jahren verlor er seinen Vater und wuchs anschließend in einem katholischen Waisenhaus in Jingang auf. Er besuchte das Kleine Seminar und studierte am Regionalen Priesterseminar der Erzdiözese Kaifeng. 1957 wurde er von Bischof Fan Xueyan von Baoding geweiht und arbeitete anschließend in verschiedenen Pfarreien in Nanyang. Viele Jahre verbrachte er im Gefängnis und in Arbeitslagern bis zu seiner Freilassung 1988. Am 19. März 1995 wurde Zhu Baoyu insgeheim zum Weihbischof von Nanyang geweiht und trat am 23. November 2002 im Alter von 81 Jahren nach dem Tod von Bischof Jin Dechen das Amt als Ortsbischof an. 2010 reichte Bischof Zhu beim Heiligen Stuhl aus Altersgründen sein Rücktrittsgesuch ein; Rom setzte daraufhin den 2007 insgeheim geweihten Koadjutorbischof Jin Lugang als seinen Nachfolger ein. Kurz nach seiner Resignierung, so AsiaNews, bat Bischof Zhu jedoch– vielleicht auf Druck hin – um die Anerkennung seitens der Regierung, die ihn 2011 schließlich als Ordinarius installierte; für die Regierung galt er bis zuletzt trotz seines hohen Alters weiter als der Ortsbischof. Aus Sicht des Heiligen Stuhls jedoch galt Jin seit 2010 als Ortsbischof und Zhu als emeritierter Bischof. Am 30. Januar 2019 installierte die Regierung Bischof Peter Jin Lugang offiziell als Koadjutorbischof, so dass Jin mit Bischof Zhus Tod nun auch behördlich als Ordinarius von Nanyang anerkannt ist. 
Bischof Zhu starb im Konvent des diözesanen Ordens der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis. Zum Begräbnis am 9. Mai waren nur 40 Personen zugelassen. 
Im Februar war Bischof Zhu positiv auf Corona getestet worden. Er war damals der älteste Chinese, der die Krankheit überlebte, was ihm einen Artikel und ein Video bei der Renmin ribao einbrachte. 
Zur Diözese von Nanyang zählen heute ca. 20.000 Katholiken, 20 Priester und ca. 50 Ordensschwestern (AsiaNews 30.1.; 13.2.2019; 17.2.; 7.5.2020; China heute 2019, Nr. 1, Chronik, Katholische Kirche, 30. Januar 2019Fides 23.5.2020; UCAN 12.5.2020).

19. Juni 2020:
Untergrundbischof Cui Tai von Xuanhua erneut verhaftet
Der 70-jährige Koadjutorbischof Augustinus Cui Tai von Xuanhua (Provinz Hebei) wurde nach Angaben von Gläubigen zum wiederholten Male verhaftet und an einen unbekannten Ort gebracht. Am 20. Januar 2020 war er im Zusammenhang mit Chinesisch Neujahr freigelassen worden und durfte wohl wegen der Corona-Pandemie bis Juni bei seiner Familie bleiben. Dieser Zeitraum war, so AsiaNews, die längste Freiheitsperiode, die dem Bischof in den letzten Jahren gewährt wurde. Bischof Cui wird seit 2007 von den Behörden immer wieder ohne Gerichtsverfahren in geheimen Haftzentren oder Hotels festgehalten oder unter Hausarrest gestellt. Cui Tai wurde 1990 zum Priester geweiht und 2013 Koadjutorbischof von Xuanhua. Der Ordinarius von Xuanhua, Bischof Thomas Zhao Kexun, ist bereits 96 Jahre alt (AsiaNews 23.06.; siehe auch China heute 2019, Nr. 1, Chronik, Katholische Kirche, 29. März 2019 sowie 2020, Nr. 1, Chronik, Katholische Kirche, 20. Januar 2020).

Sino-vatikanische Beziehungen

1. April 2020:
Statement von Kardinal Charles Bo, Erzbischof von Yangon (Myanmar), macht KP Chinas für Corona-Pandemie verantwortlich
Das Regime der KP Chinas sei in erster Linie verantwortlich für die Pandemie, schrieb der Kardinal in seinem scharf formulierten Statement. Er begründete dies mit der anfänglichen Unterdrückung von Nachrichten China heute XXXIX (2020), Nr. 1 (205) 21 Informationen 訊 息 über das Virus und das Vorgehen gegen diejenigen, die Alarm schlugen. Sein Land Myanmar sei gegenüber COVID-19 extrem verwundbar. „Durch sein inhumanes und unverantwortliches Handeln in Bezug auf das Corona-Virus hat die KP Chinas bewiesen, was viele vorher dachten: dass sie eine Bedrohung für die Welt ist“, schrieb Bo. Das chinesische Regime – nicht das Volk – „schuldet uns allen eine Entschuldigung und eine Kompensation für die Schäden, die es verursacht hat“, so der Kardinal; zumindest solle es anderen Ländern zur Deckung der durch das Virus verursachten Kosten die Schulden erlassen. Er prangerte in seinem Brief auch Verstöße gegen die Meinungs- und Religionsfreiheit in China und die Inhaftierung von mindestens einer Million Uiguren in Lagern an. 
Der 71-jährige Kardinal Charles Maung Bo, ein Salesianer, wurde 2015 von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt. Er ist amtierender Vorsitzender der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen (FABC). Das Statement erschien allerdings nicht auf deren Website oder in deren Namen, sondern auf der Website der Erzdiözese Yangon (www.catholicarchdioceseofyangon.com/newview.php?id=94UCAN 15.,20.04.2020; Vatican News 3.04.2020).

9. April 2020:
Presseamt des Heiligen Stuhls dankt für medizinische Hilfsgüter aus China
Matteo Bruni, Direktor des Presseamts des Heiligen Stuhls, gab folgende Erklärung ab: „In den letzten Tagen sind aus China, insbesondere über die Red Cross Society of China und die Hebei Jinde Charities Foundation, medizinische Hilfsgüter an die Vatikanische Apotheke gespendet worden, als Ausdruck der Solidarität des chinesischen Volkes und der katholischen Gemeinschaften mit denjenigen, die an der Hilfe für die von COVID-19 Betroffenen und an der Prävention der aktuellen Corona-Epidemie beteiligt sind. Der Heilige Stuhl würdigt diese großzügige Geste und dankt den Bischöfen, den katholischen Gläubigen, den Institutionen und allen anderen chinesischen Bürgern für diese humanitäre Initiative und versichert sie der Wertschätzung und der Gebete des Heiligen Vaters“ (http://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2020/04/09/0213/00478.html).

24. Mai 2020:
Weltgebetstag für die katholische Kirche in China: Papst Franziskus nach dem Regina Caeli
Nach dem Regina Caeli, das aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes per Multimedia verbreitet wurde, sagte Papst Franziskus: „Vereinen wir uns geistlich mit den katholischen Gläubigen in China, die heute mit besonderer Hingabe das Fest der Seligen Jungfrau Maria feiern, Hilfe der Christen und Schutzpatronin Chinas, die im Heiligtum von Sheshan in Shanghai verehrt wird. Wir empfehlen der Führung und dem Schutz unserer himmlischen Mutter die Hirten und Gläubigen der katholischen Kirche in diesem großen Land, damit sie stark im Glauben und fest in der brüderlichen Einheit seien, freudige Zeugen und Förderer der Nächstenliebe und brüderlichen Hoffnung und gute Bürger.“ Dann fuhr er fort, sich direkt an die chinesischen Katholiken wendend: „Liebe katholische Brüder und Schwestern in China, ich möchte euch versichern, dass die Weltkirche, deren integraler Bestandteil ihr seid, eure Hoffnungen teilt und euch in den Prüfungen des Lebens unterstützt. Sie begleitet euch mit dem Gebet für eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes, damit das Licht und die Schönheit des Evangeliums, Gottes Kraft für das Heil aller, die glauben, in euch leuchten möge. Indem ich euch allen noch einmal meine große und aufrichtige Zuneigung zum Ausdruck bringe, erteile ich euch einen besonderen Apostolischen Segen. Möge die Muttergottes euch immer beschützen!“ (www.vatican.va/content/francesco/de/angelus/2020/documents/papa-francesco_regina-coeli_20200524.html). 
Papst Benedikt XVI. hat im Jahr 2007 das Fest Maria Hilfe der Christen (24. Mai) zum Welttag des Gebets für China bestimmt. Die Pilgerfahrt zu dem von Papst Franziskus genannten Marienwallfahrtsort Sheshan in Shanghai wurde 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt, ebenso wie die anderen Wallfahrten in China im Marienmonat Mai (vgl. China heute 2020, Nr. 1, Informationen, S. 4).

9. Juni 2020:
83-jähriger Untergrundbischof Lin Jiashan offiziell als Bischof von Fuzhou (Provinz Fujian) installiert
Die Zeremonie wurde von Bischof Cai Bingrui von Xiamen geleitet, dem Vorsitzenden der Patriotischen Vereinigung der Provinz. Ein Vertreter der offiziellen (von Rom bisher nicht anerkannten) Bischofskonferenz verlas das Approbationsschreiben der Bischofskonferenz. Laut Bericht auf der Website der offiziellen katholischen Leitungsgremien schwor der Bischof in seinem Eid, „Gottes Gebote zu halten, seine Hirtenpflichten als Bischof zu erfüllen, das Evangelium treu zu verkünden und die Priester und Laien der Diözese Fuzhou anzuleiten, sich an die Verfassung zu halten, die Einheit des Mutterlandes und die soziale Harmonie zu schützen, Land und Kirche zu lieben, an der Ausrichtung der katholischen Kirche auf Sinisierung festzuhalten und zur Verwirklichung des chinesischen Traums vom großen Wiedererstarken der chinesischen Nation beizutragen“. Das besonders strittige Versprechen, das Prinzip der Unabhängigkeit der Kirche [von ausländischen Kräften, d.h. vom Papst in Rom] einzuhalten, war demnach nicht in seinem Eid enthalten. Allerdings war der Eid „politischer“ als der in den offiziellen „Bestimmungen der Chinesischen katholischen Bischofskonferenz für die Wahl und Weihe von Bischöfen“ von 2012, nach denen der Weihekandidat lediglich schwören muss, „dass er am Glauben und der Lehre Christi festhalten, treu zur einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und treu zum Vaterland sein, die Verfassung und die Gesetze einhalten und den Menschen dienen wird“. 
Die Situation im Erzbistum Fuzhou ist kompliziert. Traditionell ist die Untergrundgemeinschaft sehr stark, jedoch ist sie seit Jahren gespalten. Laut AsiaNews unterstützten etwa 20 Priester Bischof Lin, während eine andere Gruppe von etwa 60 Priestern im Untergrund Priester Lin Yuntuan favorisierte. Um die Einheit der Diözese zu wahren, entließ der Vatikan 2007 Bischof Lin und setzte Bischof Huang Shoucheng vom Nachbarbistum Mindong als Administrator von Fuzhou ein. Nach Bischof Huangs Tod im Jahr 2016 erreichte Bischof Lin, dass der Vatikan, der laut AsiaNews eigentlich Lin Yuntuan zum Administrator ernennen wollte, wieder ihn als Ortsbischof einsetzte. AsiaNews zufolge wollte Bischof Lin Jiashan schon lange seine Beziehung zu den Behörden formalisieren. Nur 40 bis 50 der über 100 Priester nahmen an der Installation teil, darunter auch Lin Yuntuan. Interessanterweise bezeichnete sich Lin Yuntuan im Interview mit UCAN (chinesische Ausgabe) als Leiter des Büros von Bischof Lin und erklärte, er habe bereits die Ernennung des Heiligen Stuhls zum Koadjutorbischof von Fuzhou erhalten. „Der Papst hat wiederholt die Notwendigkeit eines Dialogs mit der Regierung betont, um dafür zu kämpfen, dass die Untergrundkirche ein normales Glaubensleben führen kann, ohne unterdrückt zu werden“, sagte Lin Yuntuan zu UCAN
Bischof Lin Jiashan, 1936 geboren, wurde 1997 insgeheim zum Bischof geweiht. Die Erzdiözese Fuzhou gehört zu den größten Chinas, mit etwa 300.000 Gläubigen, über 100 Priestern und über 500 Ordensfrauen (AsiaNews 9.06.; chinacatholic.cn 9.06.; facebook.com/UCANChina 9.06.; UCAN 10.06.). 
Am 30. Januar 2019 war bereits der Untergrundbischof Jin Lugang als Koadjutorbischof von Nanyang (Henan) offiziell installiert worden (siehe China heute 2019, Nr. 1, Chronik, Katholische Kirche, 30. Januar 2019, und Eintrag vom 7. Mai in der Rubrik „Katholische Kirche“).

22. Juni 2020:
Bisher nicht behördlich anerkannter Bischof Li Huiyuan offiziell als Bischof von Fengxiang (Provinz Shaanxi) installiert
Die Zeremonie wurde von (Erz)Bischof Dang Mingyan von Xi’an geleitet, der auch einer der Vizevorsitzenden der Patriotischen Vereinigung der Provinz ist; fast alle anderen Bischöfe von Shaanxi nahmen teil: Bischof Tong Changping von Weinan, Bischof Wu Qinjing von Zhouzhi, Bischof Han Yingjin von Sanyuan, Bischof Xu Hongwei von Hanzhong und Bischof Yang Xiaoting von Yan’an. Laut UCAN waren außerdem alle Priester der Diözese Fengxiang und die Gemeindeleiter aller Pfarreien des Bistums anwesend. Die Approbation der offiziellen Bischofskonferenz wurde verlesen. Bischof Li Huiyuans Eid enthielt – nach Angaben im Bericht der offiziellen katholischen Leitungsgremien über die Installation – auch das Festhalten an der Unabhängigkeit der Kirche. 
Die Diözese Fengxiang gehörte unter der Leitung von Bischof Lukas Li Jingfeng (1921–2017) lange zur Untergrundkirche. 2004 gelang es Lukas Li, sich auch vom Staat anerkennen zu lassen, ohne in die Patriotische Vereinigung eintreten zu müssen. 2011 organisierte er die Wahl von Li Huiyuan (geb. 1965) zu seinem Nachfolger in einem Verfahren, das sowohl mit dem Kirchenrecht als auch mit den Wahlvorschriften der chinesischen Regierung übereinstimmte. Da dennoch keine offizielle Weiheerlaubnis erteilt wurde, weihte er Li Huiyuan im Jahr 2014 heimlich zum Koadjutorbischof. Als Bischof Lukas Li 2017 starb, wurde Bischof Li Huiyuan sein Nachfolger, jedoch ohne behördliche Anerkennung. Im Mai 2019 wurde die Patriotische Vereinigung der Stadt Baoji, zu der der Kreis Fengxiang gehört, gegründet und Li Huiyuan zu deren Vorsitzenden gewählt.
Laut AsiaNews sind alle Priester der Diözese Fengxiang schon zu Bischof Lukas Lis Zeiten übereingekommen, sich nicht spalten zu lassen. Auch bestehe eine große Einheit mit den anderen Diözesen der Provinz, was die Beziehungen zu den Provinzbehörden erleichtere. Das Bistum Fengxiang zählt etwa 20.000 Katholiken, 50 Priester und 200 Schwestern (AsiaNews 22.06.; chinacatholic.cn 22.06.; facebook.com/UCANChina 22.06.; UCAN 25.06.).

Hongkong

16. Februar / 18. April 2020:
Xia Baolong wird zum Direktor des Hong Kong and Macau Affairs Office des Staatsrats ernannt – Verhaftung von 15 prodemokratischen Aktivisten
Xia gilt als eng mit Xi Jinping verbunden und als politischer Hardliner. Von 2003 bis 2017 war er in der Provinz Zhejiang tätig, zunächst als stellvertretender Parteisekretär unter dem damaligen Parteisekretär Xi Jinping, ab Ende 2012 als Parteisekretär. In Xias Amtszeit wurden in Zhejiang zwischen 2014 und 2016 rund 1.600 Kreuze zwangsweise von Kirchendächern abgerissen. Seine Ernennung zum Leiter des Hong Kong and Macau Affairs Office (HKMAO) wird als Anzeichen dafür
gesehen, dass die Zentralregierung die Verwaltung und Politik Hongkongs stärker in den Griff bekommen will, nachdem dort im Sommer 2019 Massenproteste gegen die Beijing-nahe Administration unter Carrie Lam ausgebrochen waren. Am 18. April 2020 verhaftete die Hongkonger Polizei 15 bekannte prodemokratische Aktivisten, darunter der Anwalt Martin Lee, der Abgeordnete Albert Ho und der Medienunternehmer Jimmy Lai, Herausgeber der prodemokratischen Apple Daily, wegen Organisation von und Teilnahme an nicht genehmigten Protestkundgebungen; sie wurden gegen Kaution freigelassen. Laut UCAN gibt es auch Befürchtungen, dass sich Xias Ernennung auf das christliche Leben in Hongkong auswirken könnte. Dies werde aber davon abhängen, in welchem Maß die Zentralregierung die Christen Hongkongs als Bedrohung wahrnehme, sagte Porson Chan von der Kommission Justitia et Pax der Diözese Hongkong zu UCAN (AsiaNews 4.03.; 19.04.2020; FAZ 20.04.2020; UCAN 14.,28.02.2020). 
Das HKMAO ist eine Behörde in der Beijinger Zentralregierung, vor Ort in Hongkong und Macau unterhält die Zentralregierung Verbindungsbüros.

1. Juni 2020:
Wiederaufnahme von heiligen Messen in Hongkong
Aufgrund der Corona-Pandemie durften vom 15. Februar bis 31. Mai keine öffentlichen heiligen Messen in den katholischen Kirchen Hongkongs gefeiert werden. Ab 1. Juni durften an den Werkstagsmessen, ab 7. Juni an den Sonntagsmessen wieder Gläubige teilnehmen. Allerdings wurden aufgrund steigender Infektionszahlen die Gottesdienste erneut vom 15. Juli bis zum 1. Oktober ausgesetzt. Vom 2. Oktober an werden wieder Werktagsmessen, vom 4. Oktober an Sonntagsmessen öffentlich gefeiert. Dies unter Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen und mit nur der Hälfte der normalen Besucherkapazität. Beim Betreten der Kirchen müssen die Gläubigen Mund-Nasen-Schutz tragen, Temperatur messen lassen und sich die Hände desinfizieren. Nur Handkommunion ist zulässig (catholic.org.hk; Sunday Examiner 22.05.; UCAN 2.06.; 15.,29.07.).

4. Juni 2020:
Trotz Verbots Versammlungen zur Erinnerung an das Massaker von Tian’anmen
Obwohl die Polizei aus „Gesundheitsgründen“ Ansammlungen von mehr als acht Personen verboten hatte, strömten am Abend des 4. Juni Tausende von Menschen in den Victoria Park, um bei der traditionellen Vigil der Opfer des Massakers am Tian’anmen-Platz in Beijing am 4. Juni 1989 zu gedenken. Versammlungen gab es auch an vielen weiteren Orten Hongkongs. Lee Cheuk-yan, Präsident der Hong Kong Alliance in Support of Patriotic Democratic Movements of China, die alljährlich das Gedenken veranstaltet, sagte, dass es nicht nur um die Vergangenheit gehe, sondern auch um die Zukunft Hongkongs. Im Park saßen die Menschen in Achtergruppen zusammen. Die Polizei hielt sich weitgehend zurück. Dieses Jahr waren auch besonders viele junge Menschen und Studenten präsent; diese hatten sich in den letzten Jahren teils zurückgezogen mit dem Argument, die Organisatoren sollten ihren Fokus mehr auf die Situation in Hongkong richten. Für Lee war dies ein Zeichen einer erneuten Einigkeit beim Ruf nach Demokratie in China wie auch in Hongkong. In sieben katholischen Kirchen wurden an dem Abend Heilige Messen im Gedenken an die Toten gefeiert; einer der Messen stand Weihbischof Ha vor (siehe seine Predigt in der Dokumentation dieser Nummer) (AsiaNews 5.06.; 7.08.).

Taiwan

März / April 2020:
Spende von Atemschutzmasken und Thunfisch aus Taiwan an den Vatikan
Am 23. März übergab der Botschafter Taiwans beim Heiligen Stuhl, Matthew Lee, dem Päpstlichen Wohltätigkeitsdienst eine Spende von 600 Dosen Thunfisch für die Armen. Außerdem spendete Taiwan dem Heiligen Stuhl zunächst 280.000, später noch einmal 200.000 Gesichtsmasken. Bei einer Zeremonie zur zweiten Schenkung im taiwanischen Außenministerium bedankte sich der Geschäftsträger des Vatikans in Taiwan, Msgr. Arnaldo Catalan, am 22. April für diese Schenkung und überbrachte die besten Wünsche von Papst Franziskus für das taiwanische Volk. 
Über 20.000 Menschen in Taiwan folgten einem Aufruf des Kamillianer-Missionars Giuseppe Didone vom 2. April und spendeten innerhalb von nur 5 Tagen 120 Mio. NTD, also etwa 3,7 Mio. Euro, für die italienischen Corona-Gebiete (focustaiwan.tw 22.04.2020; taiwantoday.tw 8.04.2020). 
Zur Situation der Religionen und der katholischen Kirche Taiwans in der Pandemie siehe den Beitrag von W. Boehi in den Informationen.

4. Mai 2020:
Katholische Kirchen im Erzbistum Taipei wiedereröffnet
Nach einem Lockdown von 45 Tagen durften laut AsiaNews ab dem 4. Mai unter Auflagen wieder öffentliche Gottesdienste im Erzbistum Taipei stattfinden. Nach den Regeln dürfen nicht mehr als 100 Gläubige an einer Messe teilnehmen, sie müssen sich registrieren, Temperatur messen lassen, sich die Hände desinfizieren und in der Kirche den erforderlichen Abstand halten. Taiwan ist bisher aufgrund von Prävention und frühzeitigen konsequenten Schutzmaßnahmen glimpflich durch die Pandemie gekommen (AsiaNews 5.05.; siehe auch China heute 2020; Nr. 1, S. 10f.).


Katharina Feith
Isabel Friemann, China InfoStelle
Katharina Wenzel-Teuber

 

Alle Quellenangaben in der Chronik beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf das Jahr 2020.

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