10. „Die Verzerrung des Geistes“ und „christliche Kultur“
Reporter: Das heißt, Sie haben das Promotionsstudium im Jahr 1988 abgeschlossen?
He Guanghu: Nein, es war 1989, denn damals dauerte das Promotionsprogramm drei Jahre, und ich trat im Frühjahr 1986 ins Doktoratskolleg ein. Im Jahr 1986 haben die etwa 30 Institute der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) insgesamt nur 21 Doktoranden angenommen, und ich war der einzige vom Institut für Weltreligionen. Davor hatte ich Kurse zum Thema „marxistische Religionstheorie“ an der Polizeiakademie von Jiangsu gegeben (das war in Nanjing), und dort habe ich auch Texte für ein Buch mit dem Titel Bijiao zongjiaoxue shi 比较宗教学史 (Geschichte der vergleichenden Religionswissenschaft) übersetzt, zusammen mit Professor Lü Daji; außerdem half ich Professor Lü Daji bei einem wichtigen Projekt mit dem Titel Zongjiaoxue tonglun 宗教学通论 (Einführung in das Studium der Religion), das von der Zentralregierung gefördert wurde, wofür ich mehrere Essays verfasste.
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Ein Interview mit He Guanghu: Der Religionsphilosoph über sein Leben, die sino-christliche Theologie und ihre Zukunft (6)
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Ein Interview mit He Guanghu: Der Religionsphilosoph über sein Leben, die sino-christliche Theologie und ihre Zukunft (5)
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Ein Interview mit He Guanghu: Der Religionsphilosoph über sein Leben, die sino-christliche Theologie und ihre Zukunft (4)
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Ein Interview mit He Guanghu: Der Religionsphilosoph über sein Leben, die sino-christliche Theologie und ihre Zukunft (3)
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Ein Interview mit He Guanghu: Der Religionsphilosoph über sein Leben, die sino-christliche Theologie und ihre Zukunft (2)
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Ein Interview mit He Guanghu: Der Religionsphilosoph über sein Leben, die sino-christliche Theologie und ihre Zukunft (1)
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