Der Vatikan gibt am 22. Oktober 2022 die zweite Verlängerung des sino-vatikanischen Abkommens über Bischofsernennungen bekannt

Pressemitteilung des Vatikans HTML

Parolin: ‘Abkommen hilft dem Alltagsleben der Kirche in China’ HTML
Vatican News, 22.10.2022

Heiliger Stuhl und China verlängern Abkommen über Bischofsernennungen HTML
Vatican News, 22.10.2022

Kardinal Tagle: ‘China-Abkommen löst nicht alle Probleme’ HTML
Vatican News, 22.10.2022

Für mehr zum Hintergrund siehe auch:

Neuer Anlauf: Das sino-vatikanische Abkommen über Bischofsernennungen und seine mögliche zweite Verlängerung
Wer in China die katholischen Bischöfe ernennt, war seit 1958 zwischen der chinesischen Führung und dem Heiligen Stuhl eine umstrittene Frage, mit leidvollen Folgen für die lokale Kirche. In dem am 22. September 2018 unterzeichneten vorläufigen sino-vatikanischen Abkommen über die Ernennung von Bischöfen einigten sich beide Seiten erstmals grundsätzlich auf ein Verfahren (Einigung in Einzelfällen hatte es schon vorher gegeben). Der Text des Abkommens wurde nicht veröffentlicht. Am 22. Oktober 2020 gaben der Heilige Stuhl und China die Verlängerung des Abkommens um zwei weitere Jahre bekannt (siehe China heute 2020, Nr. 4, S. 184-186). Wie der vatikanische Osservatore Romano damals berichtete, wurde die Geltungsdauer der Vereinbarung durch den Austausch von Verbalnoten verlängert, mit Ablauf am 22. Oktober 2022.
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