Vortrag von Florian Wagner, M.A., (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) im Rahmen der Herbstsitzung des Ökumenischen China-Arbeitskreises
Was ist Kunst, was soll sie und wer darf darüber entscheiden? Und wie chinesisch ist die gegenwärtige chinesische Kunst? Nicht nur der chinesische Kunstmarkt boomt, sondern auch die Diskussionen um die gesellschaftliche Rolle von Kunst. Florian Wagner von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen zeichnet die chinesischen Debatten um Kunst und Kunstkritik zwischen Avantgarde, Politik und Kommerz in seinem Vortrag nach.
Florian Wagner ist Doktorand der Sinologie am DFG-Graduiertenkolleg "Präsenz und implizites Wissen" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er studierte dort sowie an der Beijing Foreign Studies University Sinologie und Wirtschaftswissenschaften/Staatswissenschaften. Seinen M.A. erhielt er mit einer Arbeit zur „Kunstkritik im China der Gegenwart. Diskurse – Medien – Akteure“. Im Zuge seiner Dissertation beschäftigt er sich mit Fragen nach der „Chineseness“ in der chinesischen Gegenwartskunst und deren sozio-politischer Rolle.
Datum: 10.11.2014, 19:30 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Trinitatis, Bremer Straße 9, 21073 Hamburg (Harburg)
Veranstalter: Ökumenischer China-Arbeitskreis